Der bfe
Der Bundesverband freiberuflicher Ethnolog_innen e.V. (bfe) bietet potentiellen Auftraggebern die ethnologische Fachkompetenz die sie für Ihr Vorhaben benötigen:
Wiebke Hebermehl -
Wiebke Hebermehl
Profil von Wiebke Hebermehl
Wiebke Hebermehl hat sich auf den Bereich der Umweltethnologie spezialisiert. In ihrer Arbeit setzt sie sich unter anderem mit dem internationalen, institutionalisierten Naturschutz sowie lokalen, alternativen Perspektiven auf den Umgang und die Bewahrung der natürlichen Umwelt auseinander. Ihr theoretischer Fokus liegt dabei auf der Multispezies Ethnographie, (öko)feministischen Perspektiven, NaturenKulturen und Care für nicht-menschliche Akteure. Ihre Arbeit adressiert in diesem Kontext u.a. Machtasymmetrien, Ungleichheiten und Interessenskonflikte im Naturschutz und im Nachhaltigkeitssektor. Ihre Leidenschaft und ihr Interesse gehen auf die Frage zurück, wie sich eine nachhaltige Zukunft unter der Wahrung diverser Interessen realisieren lässt.
Vor dem Hintergrund ihrer Ausbildung zur Fotografin war es Wiebke Hebermehl zudem immer wichtig, dass sich wissenschaftliches und kreatives Arbeiten nicht ausschließen. In ihrer Selbstständigkeit arbeitet sie daher mit Ansätzen aus der Design Anthropology. Sie nutzt diese Form der angewandten Forschung, um Innovationsprozesse und Lösungsstrategien für Organisationen und Institutionen zu entwickeln, die im Nachhaltigkeitssektor arbeiten oder sich mit Themen der Nachhaltigkeit auseinandersetzen. In ihre Arbeit fließen dabei auch Forschungsmethoden ein, welche die Fotografie als Tool für die ethnologische und qualitative Forschung nutzen. Ein zweites Standbein bildet vor diesem Hintergrund der Bereich der Visual Anthropology, in deren Rahmen sie sich vor allem mit der Fotografie in der Kolonialzeit, der visuellen fotografischen Repräsentation indigener Minderheiten und alternativen Perspektiven seitens indigener FotografInnen auseinandersetzt.
bfe-Quick-Links
Suche nach ethnologischer Fachkompetenz
AKTUELL:
Kooperation mit dem Institut für Ethnologie der Albert-Ludwigs-Universität am 3.3.2021 im Erzählcafé: "Berufswege von Ethnolog*innen in der Welt der Museen - Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Bundesverband für Ethnolog*innen e. V." mit drei Mitgliedern des bfe: Nora Braun, Sonja Mohr und Carsten Stark (Moderator)
Im Gespräch: Carola Lentz, Präsidentin des Goethe-Instituts - Am Morgen in Moskau – am Nachmittag in Rio (10.2.2021)
In diesem Jahr feiert EVAA (Ethnologischer Verein Südtirol) seinen 10-jährigen Geburtstag. Aus diesem Anlass wurde zum World Anthropology Day 2021 ein kurzes Video produziert, das zum Welttag der Ethnologie am 18.02.2021 veröffentlicht worden ist. Im Videoclip wird mit 20+21 Begriffen (ein Wortspiel, das auf das Jahr 2021 anspielt) angedeutet, was Ethnologie ist, womit sie sich befasst und was Ethnologinnen und Ethnologen in Südtirol mit ihrer Wissenschaft verbinden.
Vom 25.01.21. bis zum 31.01.2021 online
17 ethnographische Filme (Auswahl im Rahmen von Travelling GIEFF 2020)
ab 25.01. eine Woche lang
frei zugänglich (über die Plattform Vimeo)
Die Filmauswahl mit Hintergrundinformationen, und teilweise auch aktuellen Interviews mit den Filmschaffenden ab sofort unter folgenden Link:
https://transkulturelleskino.de/filmuebersicht/. Anmelden, einloggen und Filme nach Belieben anschauen!
Der bfe engagiert sich gemeinsam mit weiteren Verbänden für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Freiberufler*innen und Museen. Zum Wortlaut der Erklärung...
Neue bfe-Vortragsreihe zwischen dem 27.10. und dem 15.12.2020
ACHTUNG: Diese Ausgabe findet aufgrund der verschärten COVID 19 Situation ausschließlich als ZOOM Session statt. Anmeldungen bitte unter: vorstand@bundesverband-ethnologie.de
Mit 40 ist Schluss!
Keine Änderung in Sicht beim menschenverachtenden Wissenschaftszeitarbeitgesetz...
Von einem Freundschaftspreis erholt man sich nicht. Interview mit Martina Haas in der Süddeutschen Zeitung vom 29.10.2017
Die Zukunft der Kulturarbeit. Fair statt prekär? Beitrag auf MUSERMERKU
Wissenschaftliche Mitarbeiter an den Unis nach wie vor prekär beschäftigt. Es wird schlimmer statt besser! Beitrag in der Süddeutschen Zeitung.
Externe Links
Wieviel (sollten) Freiberufler verdienen?
Honorar-Umfrage des von
verdi moderierten mediafon.net
Weitere Ethno-Infos in unserem bfe-Archiv