Der bfe
Der Bundesverband freiberuflicher Ethnolog_innen e.V. (bfe) bietet potentiellen Auftraggebern die ethnologische Fachkompetenz die sie für Ihr Vorhaben benötigen:
Dr. Christian Hellweg - ja
Profil von Christian Hellweg
Der Bundesverband freiberuflicher Ethnolog_innen wird von mir aktiv unterstützt, weil Ethnolog_innen und Kulturanthropolog_innen m.E. für die Gestaltung unserer gegenwärtigen Gesellschaft von größter Bedeutung sind. Daher sollten Ethnolog_innen wichtige Positionen in den Schulen, in öffentlichen Ämtern, in politischen Parteien usw. einnehmen. Für dieses Ziel tritt auch der bfe ein. Studierende der anderen Fächer der Human- und Naturwissenschaften sollten Kulturanthropologie (Ethnologie) zumindest im Nebenfach studieren, denn unser Fach kann als akademische Disziplin der Allgemeinbildung angesehen werden und ist daher auch für alle anderen Fächer von grundlegender Bedeutung.
Mein Tätigkeitsprofil: Nach Studium von Medizin, Philosophie, Physik und Kultur- und Menschenkunde (Ethnologie) beschäftigen mich folgende Fragen: Welche Aufgabe habe ich hier auf dem Planeten? Was ist das Wesen des Menschen? Was ist Kultur? Wie können wir uns um das Leiden in der Welt kümmern? Wie können wir die Menschenwürde schützen? Wie können wir dazu beitragen, dass jeder seine Orientierung im Leben findet?
Dabei halte ich Ausschau nach Sympathisanten, Gleichgesinnten oder Seelenverwandten und würde mich sehr freuen, wenn sich Interessent_Innen bei mir melden würden: f.c.hellweg@online.de
Ich möchte mir allerdings selbst keine der oben genannten Kernkompetenzen für Länder, Regionen, Ethnien, Arbeitsbereiche, Themen, Sprachen zuweisen, und bezweifle sogar ernsthaft, ob ich mich selbst in der deutschen Sprache bereits als kompetent bezeichnen darf.
Meine Themen sind Trost, Heilung und Erlösung. Diese Themen sind allerdings oben in den Kästchen nicht aufgeführt. Daher habe ich dort einzig und allein das Feld "partizipative Methoden" markiert, denn ich betreibe zusammen mit Frau PD. Dr. Ute Gahlings auch eine philosophische Praxis in Frankfurt am Main.
Ich halte mich am ehesten für jemanden, der sich auch als Arzt schon um menschliches Leiden gekümmert hat, der über etliche Umwege endlich zur Ethnologie gefunden hat, und der jetzt für sich die Frage nach dem Menschen und dem Leiden in der Welt beantworten möchte: Was ist der Mensch, und wie konnte es zu Auschwitz kommen?
bfe-Quick-Links
Suche nach ethnologischer Fachkompetenz
AKTUELL:
Kooperation mit dem Institut für Ethnologie der Albert-Ludwigs-Universität am 3.3.2021 im Erzählcafé: "Berufswege von Ethnolog*innen in der Welt der Museen - Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Bundesverband für Ethnolog*innen e. V." mit drei Mitgliedern des bfe: Nora Braun, Sonja Mohr und Carsten Stark (Moderator)
Im Gespräch: Carola Lentz, Präsidentin des Goethe-Instituts - Am Morgen in Moskau – am Nachmittag in Rio (10.2.2021)
In diesem Jahr feiert EVAA (Ethnologischer Verein Südtirol) seinen 10-jährigen Geburtstag. Aus diesem Anlass wurde zum World Anthropology Day 2021 ein kurzes Video produziert, das zum Welttag der Ethnologie am 18.02.2021 veröffentlicht worden ist. Im Videoclip wird mit 20+21 Begriffen (ein Wortspiel, das auf das Jahr 2021 anspielt) angedeutet, was Ethnologie ist, womit sie sich befasst und was Ethnologinnen und Ethnologen in Südtirol mit ihrer Wissenschaft verbinden.
Vom 25.01.21. bis zum 31.01.2021 online
17 ethnographische Filme (Auswahl im Rahmen von Travelling GIEFF 2020)
ab 25.01. eine Woche lang
frei zugänglich (über die Plattform Vimeo)
Die Filmauswahl mit Hintergrundinformationen, und teilweise auch aktuellen Interviews mit den Filmschaffenden ab sofort unter folgenden Link:
https://transkulturelleskino.de/filmuebersicht/. Anmelden, einloggen und Filme nach Belieben anschauen!
Der bfe engagiert sich gemeinsam mit weiteren Verbänden für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Freiberufler*innen und Museen. Zum Wortlaut der Erklärung...
Neue bfe-Vortragsreihe zwischen dem 27.10. und dem 15.12.2020
ACHTUNG: Diese Ausgabe findet aufgrund der verschärten COVID 19 Situation ausschließlich als ZOOM Session statt. Anmeldungen bitte unter: vorstand@bundesverband-ethnologie.de
Mit 40 ist Schluss!
Keine Änderung in Sicht beim menschenverachtenden Wissenschaftszeitarbeitgesetz...
Von einem Freundschaftspreis erholt man sich nicht. Interview mit Martina Haas in der Süddeutschen Zeitung vom 29.10.2017
Die Zukunft der Kulturarbeit. Fair statt prekär? Beitrag auf MUSERMERKU
Wissenschaftliche Mitarbeiter an den Unis nach wie vor prekär beschäftigt. Es wird schlimmer statt besser! Beitrag in der Süddeutschen Zeitung.
Externe Links
Wieviel (sollten) Freiberufler verdienen?
Honorar-Umfrage des von
verdi moderierten mediafon.net
Weitere Ethno-Infos in unserem bfe-Archiv